Galerie in der Promenade
Thomas Gleb (*1912 Lodz- 1991 Angers)
Ich wanderte durch die Nacht, die das Licht gebar
Vernissage:
Donnerstag, 25. September 2014
Die Arbeiten, vornehmlich aus den 60 er und 70 er Jahren, werden zeitgleich
in der Galerie in der Promenade und in der Fürther Auferstehungskirche
gezeigt.
Dauer der Ausstellung: 25. September bis 22. Dezember 2014
Anlässlich dieser Ausstellung erscheint erstmalig in deutscher
Übersetzung ein zweisprachiger
→
Gedichtband des Künstlers sowie ein →
Katalog.
Bilder von Thomas
Gleb
Thomas
Gleb, *1912 Lodz- 1991 Angers, kommt nach orthodoxer jüdischer
Erziehung in jungen Jahren in das Mekka der internationalen Kunstszene.
Das künstlerische Paris prägt ihn ebenso wie die Wirren des
zweiten Weltkriegs mit Résistance, Verlust der Familie und Deportation.
Nach einem mehrjährigen Aufenthalt als Staatskünstler in Polen
entwickelt er in den späten 50er Jahren seinen unverwechselbaren
Stil als Maler und Zeichner. Seine Tapisserien (Wandteppiche)
und Pafilages machen ihn berühmt, in denen er sich ebenso wie in
architektonischen Entwürfen der Suche nach dem Licht, dem Weiß,
der Spiritualität, dem Inneren der Dinge widmet.
Seine Arbeiten, vornehmlich aus den 60 er und 70 er Jahren, werden zeitgleich
in der Galerie in der Promenade und in der Fürther Auferstehungskirche
gezeigt.
Seine wunderbaren Gedichte erscheinen anlässlich dieser Ausstellung
erstmalig in deutscher Übersetzung.